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Olympische Schnellfeuerpistole bei den Olympischen Spielen 2012 in London

Heute beginnt der Wettkampf mit der Olympischen Schnellfeuerpistole. Hier starten mit Christian Reitz und Ralf Schumann gleich zwei Medaillenhoffnungen. Diese Diszplin ist aus meiner Sicht besonders interessant und spannend zumal sie sich der Ablauf auch deutlich von den anderen Disziplinen im Schießsport unterscheidet.

Es werden auf zwei Tage verteilt jeweils 2 Serien mit fünf Schuss á 8, 6 und 4 Sekunden geschossen. Die Zehn ist dabei 10 cm groß. Für mich gleicht es einem Wunder in 4 Sekunden den Arm zu heben und fünf Schuss auf fünf Scheiben zu setzten. Wie man es in Perfektion macht konnte ich beim Weltcup in diesem Jahr in München bei Ralf Schumann sehen, der dort eine 100er Serie in der 4 Sekunden-Serie geschossen hat:

Die Zuschauer haben es mit Applaus quittiert. Im Gegensatz zu den anderen Disziplinen gehen die besten sechs Schützen ins Finale ohne dass die Ergebnisse des Vorwettkampfs gewertet werden. Man fängt wieder bei Null an. Im Finale gibt es dann nur Treffer oder Fehler. Als Treffer werden alle Schüsse von 9,7 bis 10,9 gewertet.

Unsere beiden Schützen könnten nicht unterschiedlicher sein. Der eine jung und wirkt unbeschwert, der andere nimmt an seinen siebten Olympischen Spiele teil. Eigentlich zwei Generationen von Schützen zum Erfolg verdammt. In Peking konnten sich beide noch im letzten Moment die Medaille sichern. Wir wird es diesmal sein?

Aktualisierung nach Abschluss der ersten Halbserie:

– Christian Reitz liegt mit 292 Ringen auf Platz 8
– Ralf Schumann liegt mit 287 Ringen auf Platz 15

Jetzt gilt es besonders fest die Daumen zu drücken!

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